Mit dem Kennzeichen M 616 der Sektions-Fahrwart Johann Sammer (auch Samer, *1901/+1999) und auf dem Sozius seine Frau Vilma Samer (geb. Eigenbauer, *1905/+1980). - Siehe auch Bild #8010; - Zur Nummerntafel: Die bis 1918 zur Österreichischen Reichshälfte der Österreichisch–Ungarischen Monarchie gehörenden Kronländer hatten ein eigenes Kennzeichensystem. Das Kennzeichen bestand aus einer Länder- beziehungsweise Rayonkennung mit Buchstaben, gefolgt von einer Evidenznummer, die der Registernummer im so genannten „Evidenzverzeichnis“ (in etwa dem heutigen Zulassungsregister vergleichbar) entsprach. 1905 bezeichnete man die Tafeln noch als Erkennungszeichen, seit 1910 als Kennzeichen. Das M, früher für Dalmatien gültig (bis 1919 durch Jugoslawien beibehalten), wurde ab 1921 für das Burgenland übernommen. Diese Kennung blieb auch nach dem Zusammenbruch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie bestehen, sofern sie sich auf Österreich bezog.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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