Die Oberwarther Sonntags-Zeitung vom 18. Nov. 1928 berichtet unter dem Titel "Verwilderte Jugend" über die Zerstötungswut Jugendlicher

Die Oberwarther Sonntags-Zeitung vom 18. Nov. 1928 berichtet unter dem Titel "Verwilderte Jugend" über die Zerstötungswut Jugendlicher

"Verwilderte Jugend: Am Staatsfeiertage konnten friedliche Spaziergänger auf der Pinkafelder Straße [Anm.: Wienerstraße] Zeugen eines unqualifizierbaren Roheitsaktes sein, der, wie er heiligste Gefühle verletzte, auch geeignet ist, das Ansehen der Großgemeinde Oberwarth in ein unliebsames Licht zu stellen. Halbwüchsige Rohlinge aus dem Obertrum unterhielten sich in aller Gemütsruhe damit, daß sie das am Dorfende aufgestellte sogenannte „Rote Kreuz" [siehe Bild #2646], ein Wahrzeichen aller Christen, eine Stiftung der hiesigen röm. kath. Kirchengemeinde, mit Steinen bombardierten. Ein wenig Rücksicht auf die Gefühle aller Gläubigen, auch Andersgläubiger, wäre dringend geboten. Wäre radikale Abhilfe nicht möglich?"

JAHR DER ENTSTEHUNG

1928

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: © ÖNB – ANNO: Historische österreichische Zeitschriften und Zeitungen

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