Auswanderer Karl Heigl (*1903) mit Bruder Rudolf vor seiner ehemaligen Dienststelle dem Schloss Rotenturm

Auswanderer Karl Heigl (*1903) mit Bruder Rudolf vor seiner ehemaligen Dienststelle dem Schloss Rotenturm

Karl Heigl war 1926 nach Amerika ausgewandert. Als er 1975 darüber nachdachte, seiner alten Heimat einen Besuch abzustatten, hatte noch immer Bilder seiner Heimat im Kopf und in seinem Herzen, so wie er sie 1926 verlassen hatte: Strohgedeckte Häuser, kotige Straßen, arme, aber liebenswerte und gastfreundliche Leute, seine Schulkameraden, Verwandte und Nachbarn. Sollte er diese Erinnerung so behalten oder nach Hause fahren und dann völlig anderes vorfinden? Schließlich entschloss er sich, heim zu fahren. War es Zufall oder Gedankenübertragung, dass gleichzeitig, als sein Onkel den Flug schon gebucht hatte, seine Nichte Dita eine dringende Einladung an Karl schrieb, wenigstens einmal noch nach Hause zu kommen. – Karl entschloss sich also zum Heimatbesuch und fand das geliebte Schloss in Rotenturm verfallen und heruntergekommen vor. Eine herbe Enttäuschung.

JAHR DER ENTSTEHUNG

1975

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Aus "Bgld. Gemeinschaft" - zur Verfügung gestellt von Frau Sonja Frühmann

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