Am großen Bild richtet sich der Blick vom Platz neben der Kirche gegen Osten in Richtung des evang. Friedhofs. In der Bildmitte Josef Schoiswohl, der auch im Bild links unten zu sehen ist. - Josef Schoiswohl trat in das Knabenseminar Hollabrunn ein und maturierte am 10. Juli 1920 am Bundesgymnasium Hollabrunn. Danach begann er ein Theologiestudium an der Universität Wien, das er mit der Promotion abschloss. Er empfing am 20. Juli 1924 die Priesterweihe von Kardinal Friedrich Gustav Piffl. Danach war er Kaplan in Kirchberg am Wagram und ab 1925 Studienpräfekt am Knabenseminar Hollabrunn. Er wurde 1930 Domkurat zu St. Stephan in Wien. Er wurde beauftragt, die Finanzkammer der Erzdiözese Wien aufzubauen, deren Direktor er am 1. Jänner 1940 wurde. Ab 1942 war er Pfarrverweser in der Pfarrkirche Mauer in Wien, ab 1946 dort Pfarrer. Am 11. November 1949 wurde er zum apostolischen Administrator des Burgenlandes ernannt. Das Amt wurde zuvor von den Wiener Erzbischöfen Friedrich Gustav Piffl und Theodor Innitzer ausgeübt. Am 20. Juni 1951 erfolgte seine Ernennung zum Titularbischof von Phytea (Fitea). Am 2. September 1951 spendete ihm Theodor Kardinal Innitzer in Eisenstadt die Bischofsweihe.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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