Bäckerei Ringbauer (Steinamangererstraße 51)

Bäckerei Ringbauer (Steinamangererstraße 51)

Das Bild zeigt links auf den Stufen das Ehepaar Theresia (*1909/+1987) und Bäckermeister Josef (*1908/+1991) Ringbauer vor ihrer Bäckerei und Mehlhandlung um das Jahr 1946. Aus der Zeit um 1953 existieren Fotos, die die Bäckerei dann als Dampfbäckerei zeigen (Bild 283 und 284). - Das Haus gehörte ursprünglich dem Onkel von Josef Ringbauer, Herrn Artner, der als Viehhändler tätig war. Er holte Josef und seine Schwester, Frau Maria Hutter, die Großmutter von Ronald und Dieter Gangol aus dem Waisenhaus. Sie waren elternlos, da ihre Mutter einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen und ihr Vater nach Amerika ausgewandert war. Josef Ringbauer betrieb dann ab 1931 eine Bäckerei an dieser Adresse und baute das Gebäude nach seiner Pensionierung im Jahr 1972 für Wohnzwecke um. Sowohl er mit Gattin Theresia, als auch deren Schwester Gerti und ihr Mann, Vzlt. Herbert Knödl, und deren Familie bewohnten das Haus jeweils bis zu ihrem Ableben. (Herr Knödl verstarb im Jahr 2003). Ab damals stand das Gebäude leer und wurde vom Sohn des Ehepaars Knödl, Dr. Rainer Knödl, an Cousin Gerald Ringbauer verkauft. Dieser hatte keine Verwendung dafür und hat es ca. 2020 an die Diakonie Südburgenland weiterverkauft. Im Dezember 2022 wurde das Haus abgerissen. – Dr. Werner Gangoly, auch ein Enkel von Josef Ringbauer, berichtet: „Ich habe in dem Haus gemeinsam mit meinem Cousin Rainer und seiner Schwester Traude Knödl große Teile meiner Kindheit verbracht und hege sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit“.

JAHR DER ENTSTEHUNG

1940

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Koloriertes Bild - Mario Unger / Zur Verfügung gestellt von Herrn Gerald Ringbauer

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