Pinka: Fuith Gát (Fuith Wehr) im Untertrum

Pinka: Fuith Gát (Fuith Wehr) im Untertrum

Im Bereich Steinamangererstraße 66 befand sich ein Hammerwerk, in dem - angetrieben durch die Kraft der Pinka - Schaufeln und andere Werkzeuge hergestellt wurden. Bezeichnet ist die Wehr nach dem ehemaligen Besitzer Bürgermeisters (von 1892 bis 1899) Karl Fuith (*1847/+1901). Nach dessen Tod wurde es bis zum 1. Weltkrieg von seinem Sohn Julius fortgeführt. Er fiel jedoch 1915 im 1. Weltkrieg in Russland. Zu späterer Zeit war hier die Schlosserei Kaiser untergebracht. - Ehemaliger Verlauf der Pinka vor der Regulierung in den 60-er Jahren: Stieber Mühle – Wehrgasse – Brücke Grazerstraße / GH Zambo - Brücke Pinkagasse – Kurve links entlang der Graf Erdödystrasse bis Ref. Lesevereinssaal – Schlachthof (heute Feuerwehr) - Raffelmühle (eigener Mühlgang zur Schmaldienstmühle und Raffelmühle) – entlang Badgasse/Alfred Pahrgasse und Trogergasse zum Haus Steinamangererstraße 54 (ehem. Kaufhaus Polster) - dahinter Teilung in Mühlgang (genannt Alte Pinka, die zum ehemaligen Hammerwerk Steinamangererstraße 56 führte, mit Wehr = Fuith Gad) und Pinka – Zusammenfluss hinter dem Haus Steinamangererstraße 60 (ehem. Fuith Haus) – entlang der Steinamangererstraße bis zur Unterwarter Brücke und weiter bis Flurgasse – entlang der Flurgasse und dann in die Untertrummergasse – entlang eines Teils der alten Unterwarterstraße nach Unterwart;

JAHR DER ENTSTEHUNG

1920

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Zur Verfügung gestellt von Herrn Geza Brunner-Szabo aus seiner umfangreicher Sammlung

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