Etus Farkas lebte im Haus in der Johann Straußgasse (früher Bradergasse) alleine mit ihren Schäferhunden. Zu diesen hatte sie offensichtlich ein so nahes Verhältnis, dass sie nach deren Tod bei der benachbarten Tischlerei Pfeiler jeweils einen Sarg anfertigen ließ und die Hunde dann im hauseigenen Garten bestattete. Frau Farkas arbeitete in der Oberwarter Druckerei in der Ambrosigasse vorwiegend im Verkaufslokal und war daher vielen SchülernInnen bekannt. Zeitzeugen berichten, dass einer ihrer Mieter - wahrscheinlich ein Dr. Roja, der aus Brasilien wieder nach Oberwart gekommen war - einen Affen besaß, der sich sowohl in der Wohnung als auch im Garten frei bewegte. So kam es auch, dass er eines Tages jemanden Vorbeikommenden dadurch immens erschreckte, dass er von einem Baum springend durch den aufgespannten Regenschirm direkt auf dem Kopf der Person landete.
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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