Artikel in der Oberwarther Sonntags-Zeitung vom 7. Mai 1933 über den Selbstmordversuche des "Grammophonfranzls" -  Franz Glatz

Artikel in der Oberwarther Sonntags-Zeitung vom 7. Mai 1933 über den Selbstmordversuche des "Grammophonfranzls" - Franz Glatz

Der "Grammophon-Franzl" zog in Oberwart von Haus zu Haus, und für ein paar Groschen gab's schon damals Musik aus der Konserve. Siehe Bild #1609; - "Selbstmordversuch. Der 57-jährige geistig beschränkte Gemeindearme Franz Glatz, allgemein als "Grammophonfranzl" bekannt, legte sich am 30. April in stark berauschtem Zustand in Oberwart nächst der röm. kath. Kirche in selbstmörderischer Absicht auf den Eisenbahnkörper. Er wurde von der Lokomotive des aus Rechnitz kommenden Abendzugs erfaßt und vom Bahndamm geschleudert. Mit schweren Verletzungen blieb Glatz liegen. Der Verletzte wurde erst vom Personal des einige Minuten später aus Oberwarth abgehenden Gegenzugs bemerkt und dann in das Oberwarter Krankenhaus gebracht, woselbst konstatiert wurde, daß ihm durch den Anprall das Stirnbein eingeschlagen wurde. Glatz befindet sich auf dem Weg der Besserung."

JAHR DER ENTSTEHUNG

1933

ANGABEN ZUR HERKUNFT DES BILDES

Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER

Herkunft des Bildes: Artikel ausgehoben im Bgld. Landesmuseum / Archiv Mattersburg

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