Vorziehen: Bei einer Hochzeit, bei der es sich beim Bräutigam um einen Burschen aus der Umgebung handelt, wird von den noch unverheirateten Burschen der Ortschaft oder aus der Nachbarschaft der Braut symbolisch der Weg versperrt. Es wird - in diesem Fall von Josef Böcskör (*1932) - eine Anrede gehalten und als Obolus dafür, dass die junge Frau nun einen Auswärtigen heiraten „darf“, wird sozusagen als Wiedergutmachung eine Maut kassiert. Gleichzeitig werden die Gäste aber auch bewirtet und dürfen danach weiterziehen. - Siehe auch Bild #2834;
Hochgeladen von: Tillfried SCHOBER
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